Shopping
Für einige Suchanfragen werden im obersten Bereich von Google’s Suchresultaten eine bestimmte Art Anzeigen abgebildet, die aus einem Produktbild, Produkttitel und einem Link zum Anbieter besteht. Diese Anzeigenform wird Google Shopping – oder Product Listing Ads (PLA) – genannt und ist für alle Unternehmen verfügbar, die Produkte direkt über ihren eigenen Webshop vertreiben.
Google Shopping Ads
Mit Google Shopping kann ein Anbieter seine Produkte direkt in Google’s Suchergebnissen anzeigen lassen, wenn eine Suchanfrage für ein bestimmtes Produkt gestellt werden. Damit hat man als Anbieter die einzigartige Möglichkeit, der Zielgruppe genau dann sein Produkt mit Preis zu präsentieren, wenn auch nach genau diesem Produkt gesucht wird.
Vorteile von Google Shopping
- Produkt und Preis wird genau dann angezeigt, wenn die Zielgruppe am kaufbereitesten ist
- Anzeigen sind sowohl in Search und Image Search, als auch auf YouTube sichtbar
- Anzeigen werden auf Computer, Tablets und Mobil angezeigt
- Kann mit normalen Google Ads Anzeigen kombiniert werden, sodass Sichtbarkeit und die Wahrscheinlichkeit für Webseitenbesuche erhöht wird
So funktioniert Google Shopping
Google Shopping ist relevant für die meisten Webshops Shopping Anzeigen können erstellt werden, sobald das Google Merchant Center Konto mit dem Google Ads Konto verknüpft wurde. Dafür muss nur der Produktfeed hochgeladen werden, der die Basis für die Erstellung der Kampagnenstruktur in Google Ads darstellt. Der Produktfeed beinhaltet bereits alle relevanten Angaben. Zudem müssen im Gegensatz zu normalen Textanzeigen keine Suchwörter oder Anzeigentexte erstellt werden.
Google entwickelt und verbessert laufend die Optik und Funktionsweise der Suchergebnisseite. Google Shopping ist dabei keine Ausnahme. Um die bestmöglichen Resultate mit Shopping Anzeigen zu erzielen, sollte aktiv mit den folgenden Aspekten gearbeitet werden:
SSL Zertifikat
Um Google Shopping Anzeigen aktivieren zu können, ist ein SSL Zertifikat vorausgesetzt. Dieses Zertifikat zeigt Google, dass der Webshop sicher ist, insbesondere mit Hinsicht auf die Verschlüsselung persönlicher Daten in einem Check-out-flow.
Bildqualität
Für die Anzeige werden Bilder von der Webseite übernommen. Je besser die Bilder auf der Webseite, desto besser sind also auch die Bilder in den Shopping Anzeigen. Bilder, Preis und Verkäufername sind die Faktoren, durch die sich Suchergebnisse voneinander unterscheiden und damit besonders wichtig, um seine Anzeigen herausstechen zu lassen. Daher kann es sich durchaus bezahlt machen, die Produktbilder im Webshop zu optimieren.
Anforderungen an Shopping Anzeigen
Eine der wesentlichen Anforderungen ist es, dass das Produkt auf der Landingpage zu finden und leicht zu kaufen ist. Oberste Priorität haben allerdings die technischen Spezifikationen des Produktfeeds, an die man sich halten muss. Darüber hinaus gibt es Einschränkungen hinsichtlich der zu bewerbenden Produktart, wie z.B. Alkohol, Medizin oder ähnliche.
Preisvergleich
Seit 2017 ist es auch Preisvergleichsseiten möglich, zu den gleichen Bedingungen wie normale Webshops auf Google Shopping zu werben. Dies verschärft nicht nur den Wettbewerb, sondern hat auch höhere Anforderungen an Werbetreibende zur Folge. Shopping Anzeigen einer Preisvergleichsseite wird mit dem Namen des Unternehmens bezeichnet, anstatt mit Google’s Namen.
Markeninhaber mit Online-Unterhändlern
Vertreibt man als Markeninhaber seine Produkte auch über Unterhändler, werden diese höchstwahrscheinlich auch Google Shopping für Produktwerbung nutzen. Auch wenn man gerne vermeiden möchte, mit seinen eigenen Unterhändlern zu konkurrieren, bietet es sich an auch als Markeninhaber Google Shopping zu nutzen, um einen Kauf über die eigene Webseite zu fördern. Mit einer Webseite speziell auf das nachgefragte Produkt fokussiert, haben Markeninhaber in der Regel einen Vorteil gegenüber Unterhändlern.
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